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Geistliche Musik
Josquin Desprez O admirabile commercium Cappella Pratensis Alessandro Scarlatti Messa per il Santissimo Natale für 2 gemischte Chöre und Orchester Concerto Italiano Leitung: Rinaldo Alessandrini Johann Sebastian Bach Das neugeborne Kindelein. Kantate am Sonntag nach Weihnachten, BWV 122 Mirjam Wernli, Sopran Lisa Weiss, Alt Raphael Höhn, Tenor Stephan MacLeod, Bass Chor der J. S. Bach-Stiftung Orchester der J. S. Bach-Stiftung Leitung: Rudolf Lutz
Am Sonntagmorgen
Religiöses Wort Im Zeichen der Hoffnung. Zur Eröffnung des "Heiligen Jahres" Von Corinna Mühlstedt Katholische Kirche
Kalenderblatt
Vor 35 Jahren: Revolution in der Tschechoslowakei - Vaclav Havel wird Präsident
Essay und Diskurs
Klassisch Gendern - Gottsched, Lessing, Goethe und ihre Bekanntinnen Von Angela Steidele Gendern gilt als eine sehr moderne Entwicklung. Von vielen wird sie als Verhunzung der deutschen Sprache angesehen. Gerade der Sprache der Dichter und Denker. Irrtum! Bereits in der deutschen Klassik wurde kräftig gegendert. Sich über die deutsche Sprache zu wundern ist nicht neu. Schon 1617 gründete sich die Fruchtbringende Gesellschaft als erste Akademie der deutschen Sprache, um sie zu beeinflussen. Dem 18. Jahrhundert war dann das Deutsche zu maskulin. Gottsched, Lessing und Goethe kannten noch "Verwandtinnen" und "Bekanntinnen". "Studirende" - bis ins 19. Jahrhundert die gebräuchliche Form - , die ein Mädchen hatten, versetzten es, das heißt sie, grammatikalisch falsch ins Feminimum. Wer wollte zürnen? Diskutierte doch schon die Fruchtbare Gesellschaft "gütig/ frölig/ lustig und erträglich in worten und wercken". Wissenschaftlich recherchieren - literarisch schreiben kennzeichnet sowohl Angela Steideles Biografien (In Männerkleidern über Catharina Linck 2004, neu 2021; Geschichte einer Liebe über Adele Schopenhauer und Sibylle Mertens 2010; Anne Lister 2017), als auch ihr essayistisches Werk (Zeitreisen 2018; Poetik der Biographie 2019) und nicht zuletzt ihre Romane (Rosenstengel 2015, Aufklärung 2022). Die Autorin, geboren 1968, wurde u.a. mit dem Bayerischen Buchpreis ausgezeichnet.
Gottesdienst
Übertragung aus der Alt-Katholischen Pfarrgemeinde in Düsseldorf Pfarrer Clemens Engels Evangelische Kirche
Interview der Woche
Katrin Göring-Eckardt, Vize-Präsidentin des Deutschen Bundestages, Bündnis 90/Die Grünen
Zwischentöne
Musik und Fragen zur Person Die Obdachlosenaktivistin Janita-Marja Juvonen im Gespräch mit Paulus Müller 14 Jahre lang hat sie auf der Straße gelebt. Sie hat einen Brandanschlag überlebt, ihre Drogensucht überwunden und engagiert sich jetzt dafür, Obdachlosigkeit sichtbar zu machen: in einem Buch, durch Vorträge und bei speziellen Stadtführungen.
Büchermarkt
Buch der Woche Patrick O'Brian: "Sturm in der Antarktis. Das fünfte Abenteuer für Aubrey und Maturin" Übersetzt von Matthias Jendis (Kampa) Ein Beitrag von Maximilian Mengeringhaus Am Mikrofon: Jan Drees
Wissenschaft im Brennpunkt
Aliens und wir - Auf der Suche nach Außerirdischen (3/3) Teil 3: Grüne Pläne für den Roten Planeten Von Anneke Meyer und Lennart Pyritz (Teil 1 und 2 am 25./26.12.2024) Was muss eigentlich passieren, bis ein toter Planet zur Oase im Weltraum wird? Ob die Besiedelung anderer Himmelskörper jemals gelingt, steht in den Sternen, aber erste Ideen werden getestet: Bakterien verwandeln Mars-Gestein in fruchtbaren Boden, und Algen könnten dazu beitragen, in dünner Atmosphäre Sauerstoff zu produzieren. In unwirtlichen Gegenden wie der Antarktis gelingt es sogar, Gurken und Salat zu ernten. Die Technologie dahinter ist von Menschen erdacht. Ein Biotop könnte wohl gelingen. Aber würden solche Nischen des Lebens einen wüsten und leeren Planeten wie den Mars auch auf Dauer verändern - vom Biotop zum Ökosystem?
Hintergrund
Fünf Jahre nach den Protesten in Hongkong: Was vom Ruf nach Demokratie übrig ist
Feature
Reihe: Wirklichkeit im Radio Die Callas - Beschreibung einer Leidenschaft (2/2) Von Claudia Wolff Regie: Barbara Entrup Mit: Brigitte Röttgers, Christa Rossenbach Ton: Christa Schaaf Produktion: SDR/NDR/WDR/SFB 1987 Ein Feature-Klassiker, der das Sprechen über Musik zum Thema macht. Im zweiten Teil geht es um das schwierige Verhältnis der Primadonna zu ihrem Publikum. Wer reinen Schönklang suchte, wurde bei ihr nicht fündig. "Und immer lauerte in den Extasen die Lust auf den Absturz." Der Charakter der Primadonna, ihr schwieriges Verhältnis zum Publikum und die "Callas-Debatte" dominieren den zweiten Teil des legendären Features. Hat sie eigentlich schön gesungen? Oder ging es ihrer "animalischen Phrasierungsintelligenz" um viel mehr als nur Wohlklang? Claudia Wolff lässt "die Enthusiastin" und "den Skeptiker" um die Wahrheit hinter den vielen Callas-Klischees ringen. Claudia Wolff, geboren 1941, lebt als Autorin in Heidelberg und arbeitet vorwiegend fürs Radio. Sie ist Mitglied der Akademie der Künste Berlin-Brandenburg. 2004 erschien ihr Buch "Letzte Szenen mit den Eltern". Radiostücke: "Cosima Wagner, geborene Liszt, geschiedene von Bülow" (SDR/WDR/SFB/NDR 1998), "Im Abstammungsglück. Greise Szenen" (WDR/SWR/SFB/Deutschlandfunk 2001).
Konzertdokument der Woche
Kammermusikfest Spannungen 2024 Antonín Dvorák Trio für Violine, Violoncello und Klavier g-Moll, op. 26 George Crumb Dream Sequence (Images II) für Violine, Violoncello, Klavier und Schlagzeug Ludwig van Beethoven 6 Bagatellen für Klavier, op.126 Quartett für 2 Violinen, Viola und Violoncello F-Dur, op.135 Aufnahme vom 27.6.2024 aus dem Kraftwerk Heimbach Am Mikrofon: Marie König Was hören wir, wenn wir träumen? Mit "Dream Sequence" entwarf der US-amerikanische Komponist George Crumb eine sphärische, traumverlorene Musik. "Man wird in eine andere Welt transportiert, in der absolute Ruhe herrscht", so Pianistin Danae Dörken. Schillerndes Schlagzeug, hauchende Streicherklänge und kristallene Töne der Glasharmonika umfingen das Publikum im Kraftwerk Heimbach. Im August 1875 starb Antonín Dvoráks Tochter Josefa. Wenige Monate später schrieb er sein nostalgisches Klaviertrio in g-Moll, das der Cellist Simon Tetzlaff vor allem für seine offenen, wunderschönen Melodien schätzt. Im Konzert spielte er an der Seite seines Vaters Christian Tetzlaff. Der Geiger und neue künstlerische Leiter des Festivals wählte für die zweite Programmhälfte zwei Werke, die er als "enge Seelenverwandte" empfindet: Ludwig van Beethovens Bagatellen op. 126 und dessen letztes Streichquartett.