Henriette Reker verteilt Rosen auf einem Wochenmarkt in Köln. Es ist der 17. Oktober 2015, der letzte Tag ihres Wahlkampfes als Oberbürgermeisterkandidatin. Frank S. bittet die Politikerin um eine Rose, dann zieht er ein Messer und sticht zu. Als Henriette Reker die Wahl am Folgetag gewinnt, liegt sie im künstlichen Koma. Einen Monat später tritt sie ihr Amt an.
Holger Schmidt und der frühere Bundesrichter Thomas Fischer sprechen über den Fall, der bundesweit Aufsehen erregt hat.
Unser Podcast-Tipp: Der KI-Podcast
Marie, Gregor und Fitz sprechen jede Woche über alles, was es im Bereich der künstlichen Intelligenz zu wissen gibt. Auch zum Beispiel darüber, ob die KI in Zukunft unsere Rechtsstreitigkeiten bearbeiten kann und wird - unbedingt reinhören!
https://www.ardaudiothek.de/sendung/der-ki-podcast/94632864/
Mehr als drei Jahre nach der Flut im Ahrtal widmet sich das Arp-Museum in Remagen der Kraft des Wassers. Moderne Positionen treffen auf Schätze der Kunstsammlung Rau.
Im Urgeschichtlichen Museum in Blaubeuren befindet sich die älteste Kunst der Menschheitsgeschichte. Von ihr haben sich zehn zeitgenössische Künstler inspirieren lassen. Ein spannender Dialog mit der Eiszeitkunst.
Es ist völlig egal, in welcher Reihenfolge man beide Getränke zu sich nimmt. Doch sogar in Frankreich sagt man: kein Rotwein nach Weißwein. Von Werner Eckert
Auf La Palma und Island haben jüngst Tausende Menschen ihre Häuser durch Eruptionen verloren. Forscher versuchen solche Ausbrüche vorherzusagen. Doch die Wissenschaft hat Grenzen. Von Marten Hahn (SWR 2024) | Manuskript und mehr zur Sendung: http://swr.li/vor-vulkanen-schuetzen | Bei Fragen und Anregungen schreibt uns: daswissen@swr.de | Folgt uns auf Mastodon: https://ard.social/@DasWissen
Die Weltraumforschung entwickelt sich sprunghaft. Solange sich unser Zusammenleben auf dem Planeten einigermaßen friedlich gestaltet, werden die Teleskope auf andere Sterne gerichtet und tolle Fotos gemacht. Kaum beginnt die Erde unter den Füßen zu brennen, kommt es zu einem Stau im All, die Weltmächte setzen ihren Kampf im Kosmos fort.
Was genau sie erobern wollen und zu welchem Zweck, wird nicht eindeutig gesagt. Andere Länder tun es ihnen nach. Aber, über mongolischen, den sambischen und sogar den afghanischen Kosmonauten, wird wenig berichtet. Deshalb stehen sie in diesem Essay im Mittelpunkt.
Von Wladimir Kaminer
SWR 2024
Dies ist die binaurale Fassung des Hörspiels in 3D Sound, optimiert für Kopfhörer.
Ein namenloser Mann Mitte 40, der seine eigenen Ambitionen für die Karriere seiner Frau aufgegeben hat, frequentiert wegen Schlaflosigkeit ein Sanatorium in den Dolomiten, wo viel Wert auf Wellness und Achtsamkeit gelegt wird. Doch schnell wird der Protagonist mit Ungereimtheiten in der Sanatoriumswelt konfrontiert, geheimnisvolle Knechte und verführerische Frauen tauchen auf, Bären werden erschossen und der Mann flüchtet sich zu einem Jugendfreund, der im Gegensatz zum ihm ein naturverbundenes, kraftvolles Leben führt.
Nach dem gleichnamigen Roman von Timon Karl Kaleyta
Mit: Tilman Strauß, Camill Jammal, Meriam Abbas, Alina Stiegler, Leon Ulrich, Lisa Hrdina und Eva Michel | Musik: Camill Jammal | Hörspielbearbeitung und Regie: Rebekka David | SWR 2024 – Premiere
Ein namenloser Mann Mitte 40, der seine eigenen Ambitionen für die Karriere seiner Frau aufgegeben hat, frequentiert wegen Schlaflosigkeit und Impotenz ein Sanatorium in den Dolomiten, wo viel Wert auf Wellness und Achtsamkeit gelegt wird. Doch schnell wird der Protagonist mit Ungereimtheiten in der Sanatoriumswelt konfrontiert, geheimnisvolle Knechte und verführerische Frauen tauchen auf, Bären werden erschossen und der Mann flüchtet sich zu einem Jugendfreund, der im Gegensatz zum ihm ein naturverbundenes, kraftvolles Leben führt.
Nach dem gleichnamigen Roman von Timon Karl Kaleyta
Mit: Tilman Strauß, Camill Jammal, Meriam Abbas, Alina Stiegler, Leon Ulrich, Lisa Hrdina und Eva Michel.
Musik: Camill Jammal
Hörspielbearbeitung und Regie: Rebekka David
Produktion: SWR 2024 – Premiere
Zhadans neuer Gedichtband versammelt Texte aus den Monaten vor und nach dem 24. Februar 2022, als der völkerrechtswidrige russische Angriffskrieg gegen die gesamte Ukraine begann. Das Buch erinnert auch an die Menschen im Land, die jetzt den dritten Kriegswinter erleben müssen. „Vergesst uns nicht“, ruft Serhij Zhadan den Lesern zu, und die Gedichte geben der Bitte sprachmächtig Ausdruck.
Rezension von Niels Beintker