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Radio-Podcasts

21.10.24 13:00 Uhr NDR Kultur NDR Kultur à la carte

Cordula Stratmann fragt: “Wo war ich stehen geblieben?“

Ihr Humor ist unverwechselbar, ihre positive Haltung zum Leben ebenso: Cordula Stratmann. Bekannt ist sie als Komikerin genauso wie als Schauspielerin in Fernseh- und Kinoproduktionen. Auch als Buchautorin hat Cordula Stratmann sich mit Büchern wie „Ich schreibe, aber lesen müssen Sie selbst“ oder „Danke für meine Aufmerksamkeit“ einen Namen gemacht. In ihrem neuen Buch „Wo war ich stehen geblieben?“ grübelt Cordula Stratmann über die großen Lebensfragen, seziert Politisches, Alltägliches und immer wieder Menschliches. Ihre Erfahrungen als konfliktgestählte Familientherapeutin, leidenschaftliche Mutter und originelle Komikerin schwingen dabei immer wieder mit. Über den Ernst des Lebens, die wunderlichen und bemerkenswerten Dinge unseres Daseins spricht Cordula Stratmann mit Annemarie Stoltenberg in „NDR Kultur à la carte“.

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18.10.24 13:00 Uhr NDR Kultur NDR Kultur à la carte

Andreas Dresens neuer Film "In Liebe, Eure Hilde"

Hilde ist Hilde Coppi, eine Frau, die kompromisslos zusammen mit ihrem Mann Hans im Widerstand kämpft. Beide beteiligten sich an der Zettelklebeaktion gegen die antisowjetische Propaganda-Ausstellung "Das Sowjet-Paradies". Hilde und Hans werden verhaftet, Hans wird 1942 hingerichtet, Hilde, inzwischen schwanger, sollte ihr Kind noch entbinden. Am 5. August wird sie in Berlin-Plötzensee durch das Fallbeil enthauptet. Der Regisseur Andreas Dresen hat diese bewegende Geschichte mit der Drehbuchautorin Laila Stieler verfilmt. In "In Liebe, Eure Hilde" spielt Liv Lisa Fries die Figur der Hilde, Johannes Hegemann (Thalia Theater Hamburg) ist als Hans Coppi zu sehen. Über die Geschichte, über die Widerstandskämpfer Hilde und Hans Coppi spricht Andreas Dresen mit Katja Weise in "NDR Kultur à la carte".

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14.10.24 13:00 Uhr NDR Kultur NDR Kultur à la carte

Francesca Melandri über Krieg und Frieden in Europa

In dieser Woche wird die Frankfurter Buchmesse eröffnet, Gastland in diesem Jahr ist Italien. Die in Rom geborene Schriftstellerin Francesca Melandri gehört inzwischen zu den beliebtesten italienischen Autorinnen der Gegenwart. Bekannt ist sie für ihre faktenbasierten, konfrontativen Romane, die sich mit dem Terror in Südtirol oder Italiens kolonialem Erbe befassen. Nach ihrem Roman "Alle, außer mir", ist jetzt das nächste Buch erschienen: "Kalte Füße". Darin erzählt sie von einem verdrängten Kapitel italienischer Geschichte, vom Ende des Friedens in Europa und von ihrem eigenen Vater. Aufwühlende Fragen stellt Melandri: Was bedeutet Krieg? Und was kommt danach? Joachim Dicks spricht in "NDR Kultur à la carte" mit Francesca Melandri über ihre Bücher und ihre Fragen, die sie mit zur Buchmesse nach Frankfurt bringt.

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