Singer/Songwriting auf Schweizerdeutsch mit Streichquartett - geht nicht? Geht bestens, sagt Fabian Sigmund und beweist es auf seinem neuen Album "fäderliecht" - federleicht.
Fai Baba ist Sigmunds Künstlername, das beteiligte Streichquartett nennt sich Amour sur Mars und gemeinsam machen sie - gelegentlich bandmäßig unterstützt - einen hübschen Schweizer Neo-Folk mit Kammermusikeinschlag.
Außerdem stranden wir mit Belin Bertrand in der französischen Normandie, sind mit Aziza Brahim in der Westsahara unterwegs, gedenken der harten Zeiten mit der A-Capella Formation "White Raven", und natürlich vieles mehr….
Der Jazz-Vibraphonist, Orchesterleiter und Komponist Oli Bott wurde 1974 in Hofheim am Taunus geboren, studierte am berühmten Berklee College of Music in Boston, unter anderem bei Gary Burton, und lebt seit einigen Jahren in Berlin.
In seiner Musik spielt er immer wieder gerne mit den Genres und Sparten, auch auf dem neuen Album: "Chronicles of Jazz". Da trifft Bach auf Metallica, Ravel auf Duke Ellington oder auch Edvard Grieg auf John Coltrane. Das alles in entspannten, zumeist miteinander verwobenen und ineinander übergehenden Jazz-Improvisationen - eingespielt mit seinem Trio - mit dem Bassisten Arnulf Ballhorn und Kay Lübke am Schlagzeug.
Außerdem gibt’s Mondbetrachtungen von Lucy Kaplansky, tanzenden Schnee von Claude Debussy, Afrika, besungen von Salif Keita, und vieles mehr…
Muss ein Novembertag denn immer grau sein? Nicht bei uns an der Hörbar! Wir mischen mal wieder viele bunte Farben ins musikalische Herbstlaub.
Ob mit dem neusten Song des Südafrikaners Abel Selaocoe, seinen Landsleuten von der Urban Village Band aus Soweto, dem Pianisten Alexander Dittmar, der unter dem Pseudonym Nodfeld vom Techno zur Neuen Klassik geschwenkt ist, den finnischen Weltmusik-Stars Okra Playground, Calexico aus Tucson oder Altmeister Nick Cave - hier ist vieles möglich und alles gut gemischt, damit der November-Trübsal keine Chance hat!
Saxofon und Streichquartett zusammen - hört man nicht alle Tage. Erstaunlich eigentlich, wenn man hört, wie gut die Instrumente zusammenpassen! Jedenfalls bei Peter Lehel und dem Amalien-Quartett.
Der Musiker aus Karlsruhe ist seit vielen Jahren umtriebiger Komponist zwischen Jazz und Klassik, und sein aktuelles Projekt "Coltrane String Ballads" ist dabei eindeutig ein neuer Höhepunkt. Wir stellen‘s vor an der Hörbar.
Außerdem: Italo-Bossa Nova mit Miriam Netti, Chanson mit Benjamin Biolay, kubanische Grooves an der Kora mit Balla Tounkara u.v.m.
Er kann sich vor Auszeichnungen gerade kaum retten: Der US-amerikanische Saxofonist Immanuel Wilkins. 2024 gab’s den Deutschen Jazzpreis in der Kategorie "Live Act des Jahres International".
Schon sein Debüt- Album "Omega" wurde von der New York Times zum #1 Jazz-Album des Jahres 2020 gekürt. Für 2025 steht Immanuel Wilkins schon auf der Liste der Grammy-Nominierungen. Alles das mit gerade mal 27 Jahren. "Blues Blood" heißt sein drittes Album - wir stellen’s vor an der Hörbar.
Was, die gibt’s noch? Salamakannel sind wieder da - als wär’s nie anders gewesen! 30 Jahre nach ihrem letzten Album machen die Vier aus Finnland genau da weiter, wo sie zuletzt aufgehört haben.
Im Mittelpunkt steht die Kastenzither Kannel - das finnische Volksinstrument schlechthin, das Salamakannel schon in den 1980ern an den Strom angeschlossen haben. Und den Stecker hat man ihnen noch lange nicht gezogen!
Außerdem: Chanson mit Andréel, Jazziges mit Melody Gardot oder sephardische Klänge mit Mor Karbasi. Das und vieles mehr an der Hörbar!
Sie sind zurück, die drei verdammt charmanten Musikerinnen aus New York City. VickyKristinaBarcelona!
Das dritte Album von VKB "Crooked Little Heart" ist die Fortsetzung der Geschichte einer exklusiven Beziehung der Gruppe zu den Songs von Tom Waits.
Tom Waits zu covern ist ein gewagtes Unternehmen. Bei dem VKB aber genau den richtigen Ton treffen. Rauhe Schönheit und weibliche Bohème - kann sich hören lassen!
Salvador Sobral, Caci Vorba, Giancarlo Paglialunga, Francis Cabrel u.v.a. ergänzen unseren musikalischen Cocktail an der Hörbar - wie immer frisch gemixt!
Jon Batiste ist heute unser Piano-Man, der Mann, der gelegentlich schon mal Michelle Obama Klavierunterricht gibt. Grenzen gibt’s für Jon Batiste nicht, schon gar nicht am Piano, da ist die Klaviatur scheinbar unendlich…
An der Hörbar sitzt er mit Beethoven am Klavier. Für Elise? Ode an die Freude? "Beethoven Blues" heißt sein aktuelles Album. Wir stellen’s vor!
Außerdem begeben wir uns in den Dschungel auf die Spuren der Baka, gondeln durch Venedig und reisen auf die Grüne Insel.
An der Hörbar am Wochenende beweisen wir, dass der Buena Vista-Club alles besser macht. Wir stellen die kalifornische Newcomerin Lucy Clearwater vor, schwelgen mit den Tindersticks im sanften Grau des Novembers. Und: Gregory Porter läutet Weihnachten ein.
"Rhythms del Mundo" heißt das Projekt, bei dem die große Omara Portuondo und Ibrahim Ferrer bekannte Hits von Bands wie U2, Coldplay und den Arctic Monkeys "kubanifiziert" haben. Das Ergebnis kann sich noch immer hören lassen!
Zur Welt gekommen ist sie angeblich in einer Badewanne in einer ehemaligen Keksfabrik im Norden von Kalifornien: die amerikanische Singer-Songwriterin Lucy Clearwater. Nun macht sie gemeinsam folkige Sache mit dem Hamburger Indie-Musiker Lemony Rug - ein Tipp für Fans von Joni Mitchell und Laura Marling.
Die schönste Zeit des Jahres ist für den amerikanischen Soul- und Jazzsänger Gregory Porter ganz klar die Weihnachtszeit. Letztes Jahr hat er sein erstes Weihnachtsalbum veröffentlicht; dieses Jahr s...
Noch bevor Stevie Nicks und Lindsey Buckingham zu den aus Großbritannien stammenden Fleetwood Mac stießen, erschien 1973 ihr Debütalbum "Buckingham Nicks". Diese Vintage-Perle spielen Madison Cunningham und Andrew Bird nun komplett nach - auf eigene Weise.
Der US-Violinist und Sänger Andrew Bird (51) und die Grammy-Preisträgerin Madison Cunningham (28) - beide eher unkonventionelle Songwriter - sind begeistert vom perfekten Westcoastpop von Buckingham/Nicks. "Wir haben diese vergessene Perle gefunden", erinnert sich Madison Cunningham, "als wir etwas suchten, das wir zusammen als nächstes anpacken könnten. Wir waren fasziniert davon, dass es das Album auf keiner Streaming-Plattform gibt und haben entschieden, es von Anfang bis Ende auf unsere Art neu einzuspielen." Auch bei ihnen harmonieren die Stimmen, und Cunninghams akustische Gitarre trifft auf Birds Geigenspiel. "Das Album verkörpert Exzess und Selbstvertrauen", ergänzt Bird. "Und das macht es zu einem perfekten Match für ...